Das Radio-Glossar

„Radio-“ oder „Mediensprache“ kann manchmal ganz schön verwirrend sein. Oder so technisch klingen, dass man sie nicht beim ersten Mal versteht. Wir wissen, dass es manchmal etwas komplizierter wird wenn Medienleute sich an Sprache ran trauen. Deshalb haben wir Ihnen viele Begriffe in unserem Radio-Glossar erklärt. Es fehlt ein Begriff? Schreiben Sie uns.

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A

Audio

Das Wort „Audio“ (aus dem Lateinischischen „ich höre“) wird als Wortbestandteil für Begrifflichkeiten rund um das Thema Hör- und Tontechnik verwendet. Der Begriff „Audio“ bezieht sich auf den Hörbereich des Menschen und umfasst den Schallwellenbereich von 16 Hz bis 20 kHz. Der Begriff wird auch als Abkürzung für Audioanlagen verwendet und dient zur Abgrenzung von reinen Hörformaten zu Filmformaten (Bewegtbild). Weit verbreitete Audioformate sind der Lokalfunk, Radiosendungen, Hörspiele, Hörbücher und Podcasts.

Aufnahmegerät

Mit Hilfe eines Aufnahmegeräts können Audiosequenzen festgehalten und gespeichert werden, um sie für spätere Zwecke weiterzuverarbeiten.

Aufnahmetechnik

Zur Aufnahmetechnik gehören technische Geräte, die der Umwandlung, Bearbeitung, Aufzeichnung und Wiedergabe von Ton- und/oder Bildaufnahmen dienen. Dazu gehört auch die Mobile Aufnahmetechnik: Mobile Aufnahmetechnik ermöglicht das Aufzeichnen von Audio- oder Videosequenzen außerhalb eines Tonstudios direkt am gewünschten Ort.

Ausstrahlung

Bei einer Ausstrahlung handelt es sich um die Verbreitung von produzierten Hörfunk- und Fernsehsendungen über Sendeanlagen, Sat, Kabel oder Internet (Live-Stream). Eine Ausstrahlung kann dabei live, d.h. fast zeitgleich mit der Aufnahme, oder zeitversetzt als aufgezeichnete Sendung übertragen werden.

B

Bürgermedienplattform

Die Bürgermedienplattform NRW ist eine 2017 gestartete gemeinsame Plattform für Produktionen aus dem Bürgerfunk, Bürgerfernsehen und Campus-Rundfunk. Die Plattform ermöglicht die Nutzung und Verbreitung digitaler Medien und bündelt Produktionen aus dem Bereich Bürgermedien auf einer gemeinsamen Plattform. Projekte werden dahingehend unterstützt, dass Beiträge aus NRW crossmedial und suchmaschinenoptimiert präsentiert werden können. Verantwortlich zeichnet die„Technische Universität Dortmund“. Das Projekt wird von der Landesanstalt für Medien (LfM) NRW gefördert. Weitere Infos gibt es hier: https://www.nrwision.tv/sender/neuigkeiten/buergermedienplattform-nrw.html

C

Content

Content (englisch für: Inhalt) gilt als gesamter Inhalt einer Website oder Fernseh- bzw. Radiosendung.

Crossmedia

Mit dem Begriff Crossmedia bezeichnet man die Veröffentlichung von Kampagnen oder Artikeln auf verschiedenen Medienformaten (z.B. Printmedien und Websites) gleichzeitig. Sie sind im Optimalfall miteinander verknüpft, um die Reichweite der zu erhöhen.

D

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E

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F

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G

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H

Hörer

Als Hörer gelten alle Personen, die durch eine Radiosendung erreicht werden.

I

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J

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K

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L

Live

Bei der Liveübertragung werden Audio- und/oder Videosequenzen in Echtzeit an eine Sendezentrale weitergeleitet, die diese Aufnahmen wiederum in Echtzeit im eigenen Hörfunk- oder Fernsehprogramm ausstrahlt.

Lokalradio

Ein Lokalradio ist ein Hörfunksender, der für einen regional begrenzten Ort eine spezielle Sendelizenz erworben hat. Dazu gehören z.B. auch Radio Gütersloh (für den Kreis Gütersloh) und Radio WAF (für den Kreis Warendorf).

M

Mediathek

Eine Mediathek bezeichnet im heutigen Sinne Internetportale von Fernseh- oder Radiosendern, auf denen Audio- und Videosequenzen zum Abruf bereitgestellt werden.

N

NRWision

Die Bürgermedienplattform NRW (eine Mediathek für Bürgermedien-Beiträge) und der landesweiten TV-Lernsender werden zusammen als NRWision bezeichnet.

O

O-Ton

Der O-Ton (auch Originalton genannt) ist eine einmalig aufgenommene Tonaufnahme zur Berichterstattung direkt vom Aufnahmeort oder zur Weiterverarbeitung für die Anfertigung komplexer Audiosequenzen.

P

Presse

Die Presse umfasst Zeitungen und Zeitschriften aller Art und steht in engem Zusammenhang mit dem Nachrichten- und Meinungswesen. Dazu gehören alle öffentlichen Massenmedien (z.B. Internet und Fernsehen).

Pressemitteilung

In einer Pressemitteilung wird von einer Institution oder Gruppierung ein öffentliches Statement oder eine Veröffentlichung einer Neuigkeit abgegeben. Die Mitteilung informiert die Presse über aktuelle Ereignisse.

Produktion

In der Tonproduktion werden Audiodateien aufgenommen, bearbeitet und zusammengeschnitten.

Produzent

Im Bereich des Hörfunks übernimmt der Produzent die Leitung über die Aufnahme und Bearbeitung von Audiodateien (ggf. auch Videodateien).

Publikation

Eine Publikation ist eine Veröffentlichung (z.B. eines Schriftstücks).

Q

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R

Reichweite

Die Reichweite ist die Zahl aller potentiellen und/oder reellen Hörer eines Programms. Sie bezieht dabei alle Verbreitungswege (online, analog, etc.) mit ein. Mit der Reichweitenzahl wird oft auch die Zahl der Menschen angegeben, die ein Programm regelmäßig hören.

S

Social Media

Social Media oder soziale Medien sind digitale Medien, die es Nutzern ermöglicht, sich untereinander auszutauschen, zu diskutieren und öffentlich oder nicht öffentlich Multimediadateien zu teilen. Neben der schnelleren Verbreitung von Wissen und Meinungen lässt social media Medienkonsumenten zu Medienproduzenten werden. Das gemeinsame Erstellen, Bearbeiten und Verteilen von Inhalten wird auch als das Web 2.0 bezeichnet. Bekannte Beispiele für social media sind die Plattform „Facebook“ und die dazugehörenden Anwendungen „WhatsApp“ und „Instagram“sowie der Kurznachrichtendienst „Twitter“.

Studio

Im Tonstudio werden Audiosequenzen aufgenommen und bearbeitet. Im Studio eines Radiosenders wird direkt vom Studio aus gesendet.

T

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U

User

User (englisch für: Nutzer) nutzen (häufig online) bereitgestellte Programme, Webseiten oder Angebote. Sie sind die Endnutzer eines Produkts.

V

Video

Das Wort „Video“ (aus dem Lateinischen ‚ich sehe‘) ist die Abkürzung für Videotechnik und bezeichnet die elektronischen Verfahren der Aufnahme, Übertragung, Bearbeitung und die Wiedergabe von Bewegtbildern. Videosignale und die dahinter steckende Technik sind seit den 1930ern bekannt. Über analoge Videotechnik wurden Videoformat bis inn die 1990er-Jahre auf Magnetbändern (VHS) gespeichert. Mit der Mini-DV, DVD und Flash-Speichern wird seitdem immer mehr auf digitale, verlustfreie Technik gesetzt.

W

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X

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Y

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Z

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