Warum lohnen sich Bürgermedien? Wie kann die Allgemeinheit davon profitieren? Was ist der Mehrwert für den Produzenten? Bürgermedien haben viele Vorteile. Unsere Macher berichten von Ihren Erfahrungen, die sie im Bereich der Bürgermedien gemacht haben. Überzeugen Sie sich selbst davon: Sich an Bürgermedien zu beteiligen und selbst Bürgermedien zu produzieren macht sich bezahlt.
„In der Radio AG an unserer Schule habe ich gelernt, wie man eine Sendung im Radio gestaltet und wie das Medium funktioniert. Da ich überlege, auch in der Zukunft etwas mit Medien zu machen, ist das sehr hilfreich. Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und sieht bzw. hört, wie sich die Arbeit auszahlt: Wenn man sich selbst im Radio hören kann.“
– Emily Siegel, Gymnasium Laurentianum Warendorf
„Per Bürgerfunk kann Jeder und Jede über Initiativen, Meinungen, Ereignisse und Verhältnisse vor Ort und nebenan völlig unabhängig informieren. Mir ist es beispielsweise wichtig, über die lokale Kulturszene, Konzerte und Historisches zu berichten. Dabei kann ich über das Massenmedium Radio, Tausende erreichen. Das ist einmalig und macht Spaß. Außerdem können auch bürgerschaftlich Aktive selbst Radiosendungen mitgestalten und kommen im wahrsten Sinn zu Wort. Zu allen möglichen Themen, durch die lokale Brille betrachtet. Bürgerfunk bringt lokale Entwicklungen, manchmal auch das zu Unrecht Vergessene oder Übersehene auf den Sender und ist eine unentbehrliche, wichtige Ergänzung jenseits von Quote und Konformität.“
– Klaus Aßhoff, Bürgerfunk Warendorf
„Es gibt nichts schöneres als Radio zu machen. Die Bürgermedien verbinden Musik und Regionale Inhalte. Jeder Einzelne kann kreativ mitgestalten und etwas bewegen. Es ist wunderbar, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die dieselbe Begeisterung für dieses Medium teilen. Ich liebe es meine Stimme und Stimmung einer großen Zuhörerschaft zu präsentieren und Menschen jeden Alters zu erreichen. Bürgerradio ist und bleibt meine große Leidenschaft.“
– Gila Marali, Bürgerfunk Warendorf
„Das Bürgermedienprojekt in der Schule hat mir viel gebracht, da ich vieles über das Radio erfahren habe, was ich schon immer wissen wollte. Wir haben mit unseren eigenen Themen viele Menschen erreicht und ganz nebenbei konnte ich viel für die Schule und mein späteres Berufsleben lernen. Ich habe es nie bereut, am Projekt teilgenommen zu haben.“
– Marie Brandes, Gymnasium Laurentianum Warendorf
„Radio machen – das hört sich so einfach an. Aber ist das wirklich so einfach, eine Radiosendung zu produzieren? Diese Erfahrungen konnten zahlreiche Schülerinnen und Schüler unserer Mittelstufe in einem Radioprojekt sammeln. Die technischen Aspekte müssen beachtet werden, der Inhalt muss viele interessieren und spannend präsentiert werden, die eigene Sprache muss für das Sprechen im Radio geeignet sein. Viele Aspekte müssen koodiniert werden. Das ist nicht trivial und erfordert Durchhaltevermögen, gute Planung und viele Ideen. Kritikfähigkeit muss auch noch vorhanden sein. Denn nicht alles, was produziert wird, gefällt allen. Alle diese Erfahrungen konnten Schüler an unserer Schule erleben und erfahren.“
– Marlies Ermer, Schulleiterin Gymnasium Laurentianum Warendorf
